Der Friedrich-Schneider-Chor
ist ein gemischter Laienchor mit anspruchsvollem Repertoire deutscher
und internationaler Chorkunst, welches sich von der Renaissance bis zur Moderne erstreckt. Seit der Gründung
im Jahr 1948 wurden Werke und Bearbeitungen unterschiedlichster Gattungen einstudiert und aufgeführt.
Dabei reicht die Vielfalt vom einfachen dreistimmigen Lied bis zum sechstimmigen Madrigal
der alten Meister und vom althochdeutschen Minnelied bis hin zum Gospel und modernen
internationalen Volksliederbearbeitungen, die auch in Originalsprache erklingen.
Der Chor singt nicht nur a cappella; es kommen oft auch Solisten und Instrumente zum Einsatz.
Einige Frauenchorsätze bringen in die Programme eine weitere Farbe und Abwechslung ein.
Einen besonderen Schwerpunkt bildet das Chorwerk des Namenspatrons Friedrich Schneider (1786-1853).
Dessen große Oratorien "Das Weltgericht" und "Gethsemane und Golgatha" hat der Chor in mehreren
Aufführungen mitgestaltet. Außerdem hat der Chor seine weltlichen und geistlichen Chorsätze im Repertoire.